Randals Welt: Randal goes to Hell
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denial_land
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Hey, ich hätt auch noch was. Meine FÜHRERSCHEIN Reihe. Ich poste jetzt einfach mal ungefragt das erste, und ihr sagt ob ihr den Rest auch noch lesen wollt:
Mein langer Weg zum Führerschein, Teil 1
Mein Entschluss steht unabänderlich fest. Ich werde mich dem Unvermeidlichen (langweilige Theoriestunden) stellen, ich werde die üblichen Hindernisse (Sehtest, Erste Hilfe Kurs) über-winden, werde Furcht und Schrecken auf deutschen Straßen verbreiten (die erste Fahrstunde), doch am Ende werde ich ein kleines, scheckkartengroßes Plastikding in der Hand halten, das mein Ticket in die große Freiheit sein wird. Die Rede ist natürlich von meinem Führerschein.
Auch wenn nach den ersten Theoriestunden die anfängliche Euphorie erst einmal abgeklun-gen ist, werde ich weiterhin die zulässigen Gesamtmassen und Höchstgeschwindigkeiten für Motorräder mit Anhänger auswendig lernen, und vor allem werde ich bald jede auch noch so desinteressierte Person in meiner Reichweite über die unterschiedlichen Parkvorschriften vor Andreaskreuzen innerorts und außerorts aufklären.
Gestern wurde es dann zum ersten Mal ernst: Nein, nicht die Prüfung! Der Sehtest. Ich war nervös wie vor einem Zahnarzttermin, denn schließlich hätte mir es gerade noch gefehlt, dass herauskommt, ich bräuchte eine Brille. Doch sämtliche Befürchtungen blieben unbegründet. Mit Null Fehlern habe ich den Test bestanden.
Ich werde nun am Wochenende einen Erste Hilfe Kurs besuchen, und ich denke, dass ich schon bald zum ersten Mal selber fahren darf. Ich bin schon sehr gespannt, was daraus wird.
(Teil 2 wird dann der erste Hilfe Kurs, und teil 3 die erste Fahrstunde und so weiter)
Mein langer Weg zum Führerschein, Teil 1
Mein Entschluss steht unabänderlich fest. Ich werde mich dem Unvermeidlichen (langweilige Theoriestunden) stellen, ich werde die üblichen Hindernisse (Sehtest, Erste Hilfe Kurs) über-winden, werde Furcht und Schrecken auf deutschen Straßen verbreiten (die erste Fahrstunde), doch am Ende werde ich ein kleines, scheckkartengroßes Plastikding in der Hand halten, das mein Ticket in die große Freiheit sein wird. Die Rede ist natürlich von meinem Führerschein.
Auch wenn nach den ersten Theoriestunden die anfängliche Euphorie erst einmal abgeklun-gen ist, werde ich weiterhin die zulässigen Gesamtmassen und Höchstgeschwindigkeiten für Motorräder mit Anhänger auswendig lernen, und vor allem werde ich bald jede auch noch so desinteressierte Person in meiner Reichweite über die unterschiedlichen Parkvorschriften vor Andreaskreuzen innerorts und außerorts aufklären.
Gestern wurde es dann zum ersten Mal ernst: Nein, nicht die Prüfung! Der Sehtest. Ich war nervös wie vor einem Zahnarzttermin, denn schließlich hätte mir es gerade noch gefehlt, dass herauskommt, ich bräuchte eine Brille. Doch sämtliche Befürchtungen blieben unbegründet. Mit Null Fehlern habe ich den Test bestanden.
Ich werde nun am Wochenende einen Erste Hilfe Kurs besuchen, und ich denke, dass ich schon bald zum ersten Mal selber fahren darf. Ich bin schon sehr gespannt, was daraus wird.
(Teil 2 wird dann der erste Hilfe Kurs, und teil 3 die erste Fahrstunde und so weiter)
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denial_land
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Nur mit dem unterschied dass ich ihn mittlerweile HABE!!!!spikefan hat geschrieben:Sondern?Randal hat geschrieben:Na ja...von der Sorte nicht direkt...spikefan hat geschrieben:Wollt ich auch fragenTriloByte hat geschrieben: Aber auf jeden Fall wirklich gut geschrieben, läßt sich flüssig lesen. Hast du noch mehr Stories auf Lager?
deni du machst den führerschein?? Ich auch
Also? Weiter oder nicht??
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denial_land
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Mein langer Weg zum Führerschein, Teil 2
Die erste „richtige“ Fahrstunde.
Ich war richtig aufgeregt vor meiner ersten Fahrstunde heute Nachmittag. Je näher sich der kleine Zeiger der 5 näherte, desto nervöser wurde ich. Endlich war es soweit. Der Fahrlehrer fuhr mit mir auf einen riesigen Bundeswehrparkplatz. Den muss man sich ungefähr so vorstel-len: Aus der Luft sähe er sicher aus wie eine Leiter, also auf beiden Seiten zwei parallele Straßen , von denen man aus in die einzelnen „Sprossen“ einfahren konnte.
Da waren wir also, ich auf dem Fahrersitz, mit zitternden Händen und zitternden Knien. Wie in diesen wunderschönen peinlichen Fahrschulvideos wurden jetzt erst einmal Sitz und Spie-gel eingestellt. Mir wurde noch erklärt, wo sich Blinker, Scheibenwischer und Schalter für die Lichtanlage befinden, und dann wurde es ernst.
Ich muss dazu sagen, ich bin vorher noch nie heimlich auf irgendeinem Parkplatz gefahren oder habe in der Garageneinfahrt geübt. Nein. Ich wusste lediglich, dass das ganz Linke die Kupplung, das Mittlere die Bremse und das Rechte das Gas ist.
So, hieß es dann. Schalte doch mal in den ersten Gang während du die Kupplung getreten hast, und dann ganz laaaangsamm nachgeben. WRUMS! Schon standen wir wieder fröhlich. So, noch einmal, bitte etwas vorsichtiger.
Die Kiste fuhr also los, Hilfe! Mit atemberaubenden 15 Km/h rauschte ich ohne Gas den Parkplatz entlang. Waaa, wo war gleich noch mal die Bremse? Leider kam ich dann irgend-wann mit den ganzen Pedalen ziemlich durcheinander, und beim Ausfahren aus einer Park-Sprosse erwischte ich das Gas statt der Bremse. Da hat wenigstens der Fahrlehrer auch mal was zu tun. Mit der Zeit ging es aber dann doch überraschend gut, und gerade als es anfing Spaß zu machen, passierten so lustige Sachen wie beim Anfahren die Bremse treten, während man die Kupplung kommen lässt (das macht Spaß) oder im dritten statt im ersten Gang anfah-ren, weil man es nicht ganz getroffen hat (gibt lustige Geräusche). In jedem Fall ist das Resul-tat jedoch irgendwann das Abwürgen, vorzugsweise genau dann, wenn EINMAL ein anderes Auto kommt.
Dann kam zum ersten Mal so richtiger Gegenverkehr. Ein ganz echtes anderes Auto will prak-tisch an einem vorbei. Auch irgendwie ein ungutes Gefühl, aber mit der Zeit wird es doch besser: Man vergisst nicht mehr, vor dem Anfahren runterzuschalten, und die ganze Sache macht schon fast Spaß. Plötzlich fährt man dann 40 und es ist gar nicht so schlimm, wie man sich es immer vorgestellt hatte.
Ich bin schon gespannt, wie es nächstes Mal wird.
(Anmerkung: Ich hab jetzt seit August den Führerschein und bis jetzt is noch nix kaputt gegangen
)
Die erste „richtige“ Fahrstunde.
Ich war richtig aufgeregt vor meiner ersten Fahrstunde heute Nachmittag. Je näher sich der kleine Zeiger der 5 näherte, desto nervöser wurde ich. Endlich war es soweit. Der Fahrlehrer fuhr mit mir auf einen riesigen Bundeswehrparkplatz. Den muss man sich ungefähr so vorstel-len: Aus der Luft sähe er sicher aus wie eine Leiter, also auf beiden Seiten zwei parallele Straßen , von denen man aus in die einzelnen „Sprossen“ einfahren konnte.
Da waren wir also, ich auf dem Fahrersitz, mit zitternden Händen und zitternden Knien. Wie in diesen wunderschönen peinlichen Fahrschulvideos wurden jetzt erst einmal Sitz und Spie-gel eingestellt. Mir wurde noch erklärt, wo sich Blinker, Scheibenwischer und Schalter für die Lichtanlage befinden, und dann wurde es ernst.
Ich muss dazu sagen, ich bin vorher noch nie heimlich auf irgendeinem Parkplatz gefahren oder habe in der Garageneinfahrt geübt. Nein. Ich wusste lediglich, dass das ganz Linke die Kupplung, das Mittlere die Bremse und das Rechte das Gas ist.
So, hieß es dann. Schalte doch mal in den ersten Gang während du die Kupplung getreten hast, und dann ganz laaaangsamm nachgeben. WRUMS! Schon standen wir wieder fröhlich. So, noch einmal, bitte etwas vorsichtiger.
Die Kiste fuhr also los, Hilfe! Mit atemberaubenden 15 Km/h rauschte ich ohne Gas den Parkplatz entlang. Waaa, wo war gleich noch mal die Bremse? Leider kam ich dann irgend-wann mit den ganzen Pedalen ziemlich durcheinander, und beim Ausfahren aus einer Park-Sprosse erwischte ich das Gas statt der Bremse. Da hat wenigstens der Fahrlehrer auch mal was zu tun. Mit der Zeit ging es aber dann doch überraschend gut, und gerade als es anfing Spaß zu machen, passierten so lustige Sachen wie beim Anfahren die Bremse treten, während man die Kupplung kommen lässt (das macht Spaß) oder im dritten statt im ersten Gang anfah-ren, weil man es nicht ganz getroffen hat (gibt lustige Geräusche). In jedem Fall ist das Resul-tat jedoch irgendwann das Abwürgen, vorzugsweise genau dann, wenn EINMAL ein anderes Auto kommt.
Dann kam zum ersten Mal so richtiger Gegenverkehr. Ein ganz echtes anderes Auto will prak-tisch an einem vorbei. Auch irgendwie ein ungutes Gefühl, aber mit der Zeit wird es doch besser: Man vergisst nicht mehr, vor dem Anfahren runterzuschalten, und die ganze Sache macht schon fast Spaß. Plötzlich fährt man dann 40 und es ist gar nicht so schlimm, wie man sich es immer vorgestellt hatte.
Ich bin schon gespannt, wie es nächstes Mal wird.
(Anmerkung: Ich hab jetzt seit August den Führerschein und bis jetzt is noch nix kaputt gegangen
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Gast
Ähh, kennst du noch "Kotz Spotz" von mir? Na ja, so in dem Stil hab ich noch einige Artikel auf Lager...nur noch 'ne Spur krasser...und mit weniger Rücksicht auf Verluste...spikefan hat geschrieben:Sondern?
Momentan aber schreib ich weiter an "Pali goes to Hell" (that's right, es heißt eigentlich "Pali goes to Hell", weil ich sonst überall als Pali bekannt bin...
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denial_land
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