hm das war sie also, die letzte Buffyfolge ever!......da ich sie zwar schon kannste, hab ich die "Depro-Phase" schon hinter mir, aber trotzdem;)
Als ich die Folge damals zum ersten Mal sah, war ich total enttäuscht.
ich hatte mir, ich weis nicht was, erwartet, schließlich war es die letzte epi und musste einfach alles übertreffen,..... und das hat sie nicht....
Dafür kann die epi an sich aber eigentlich nichts... ich war bis zur Mitte der 7.Staffel total begeistert, aber dann war irgendwie die Luft raus, die Storyline wurde schwächer, Spannung schwand,... und ein Finale ist nichts ohne guten hintergrund.
Wenn man das bedenkt ist diese Epi wirklich spitze!
Es gibt sehr viel Spannung, wahre Dramatik und ein paar schöne Momente, die an die ersten staffeln erinnern ( hattet ihr bei dem shopping Gespräc und dem anschließenden " die Welt ist zum untergang verurteilt" auch ein Dejà vu Erlebnis an die erste Folge?!?)
Ein paar Dinge haben mir aber dennoch nicht gefallen.
Angel war einfach nicht Angel!-Wenn man sich an das letzte "gezeigte" Treffen von den beiden erinnert, es war in forever, da gab es noch das richtige Gribbeln zwischen beiden, die Dramatik ihrer Liebe war noch deutlich, etc.
Doch in "chosen" ist es weder dramatisch, noch traurig, nichtmal ernsthaft......
die beiden lachen, Angel reißt Sprüche, die einfach Quatsch sind.... bsp. hat er früher nie zugesehen, er hat an ihrer Seite gekämpft und sie auch oft genug gerettet.... was hat er dann bitte "so vermisst".....es hat einfach nicht gepasst.... finde ich, genauso wie seine gekränkte eitelkeit und Buffys fröhliches Lachen über den tod Calebs..... "im Zwiespalt"...ist zwar wirklich lustig, aber wenn Buffy früher vor so einem harten Kampf stand, hat sie über solche dinge eigentlich nicht wirklich lachen können,..... alle wirken einfach zu happy und es fehlt mir ein bischen ihre wahre Angst vor dem Kampf.
Willows Zauber wirkte irgendwie zu einfach, wenn man sich ihre Panik davor nochmal anschaut und auch ihr "das war abgefahren" und das auf dem Boden gammeln, während die anderen um die "Welt" kämpfen wirkt etwas zu locker.
Dennoch hatte die Epi auch viele starke Momente:
das erähnte Shopping Gespräch, die beiden Gespräche zwischen Buffy und the first, das Zusammenbrechen der gesammten Stadt, Anyas Tod, der im ersten Moment viel zu unbeachtet wirkt auf den zweiten Blick aber durchaus sinnvoll erscheint, da im "Krieg" auch keine Zeit da ist tote zu beweinen, da es w"Wichtigeres" gibt, zum Beispiel das eigene Leben und es wird durch ihr plötzlicher und schneller Tod auch die Sinnlosigkeit davon klar.... Dadurch wirkt er härter.
Buffys Sprung am schluss war zwar etwas überzogen, aber dennoch wirklich eindrucksvoll,
und wie die Serie endet, mit einer Frage, ist hasrt, gemein, sadistisch, aber ich hatte nichts andere erwartet!*g*
Es passt einfach zu Joss, seine Zuschauer zu quälen.
So, jetzt hab ich glaube ich genug gesagt, ich will ja kein buch schreiben *g*
5 Punkte
~Smgfan2000